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Planungstipps und Anregungen für die Gestaltung integrativer Spielplätze

Eine kreative Designerin, die sich leidenschaftlich für integrative Spielplätze einsetzt, gibt ihre besten Tipps für die Gestaltung von Begegnungsstätten, die von allen genutzt werden können.

Leitfaden für die Gestaltung von inklusiven Spielplätzen

Aus der Sicht eines kreativen Designers

Helen Bergander, Kreativdesignerin

Helen Bergander ist eine kreative Designerin, die sich dafür einsetzt, Spielplätze in integrative Treffpunkte für alle zu verwandeln. Ihre Leidenschaft und ihr Fachwissen auf dem Gebiet der Barrierefreiheit machen sie zu einer unschätzbaren Bereicherung bei kundenspezifischen Projekten, die sicherstellen, dass Spielplätze einladend und für alle zugänglich sind.

Barrierefreiheit ist nicht nur für Rollstuhlfahrer wichtig

Barrierefreiheit geht weit über Rollstuhlfahrer hinaus und umfasst ein breites Spektrum von Behinderungen, die bei der Gestaltung von Spielplätzen berücksichtigt werden müssen. Es ist wichtig, dass für jeden etwas dabei ist, denn nicht jeder kann alles machen, aber jeder sollte die Möglichkeit haben, daran teilzunehmen.

Gestaltung eines Spielplatzes für alle

Berücksichtigen Sie bei der Planung eines Spielplatzes verschiedene Schwierigkeitsgrade, um den gesamten Bereich spannend, flexibel und herausfordernd zu gestalten. Bei der Gestaltung eines Hindernisparcours zum Beispiel profitieren Kinder mit ADHS von körperlichen, rasanten Aktivitäten, während Kinder im Rollstuhl ebenfalls ihre Grenzen austesten wollen, allerdings auf andere Weise. Eine Lösung könnte darin bestehen, zwei nebeneinander liegende Hindernisparcours einzurichten: einen ebenerdigen mit verschiedenen Hindernissen für Rollstuhlfahrer und einen weiteren mit Balance- und Klettermöglichkeiten.

Gleichgewichtsübungen sind besonders für hörgeschädigte Kinder geeignet, die oft Probleme mit dem Gleichgewicht haben. Kurse mit kontrastreichen Markierungen sind für Kinder mit Sehbehinderungen einfacher. Dieser Ansatz ermöglicht es Kindern mit unterschiedlichen Bedürfnissen, Seite an Seite zu spielen.

Genug Platz für alle schaffen

Kinder mit geistigen Behinderungen spielen oft erst später im Leben, daher muss der Raum auch erwachsenen Körpern gerecht werden und leicht zu navigieren und zu verstehen sein. Beide Strecken sollten allen Kindern, unabhängig von ihren Fähigkeiten, Spaß machen.

Durch die Einbeziehung mehrerer Ebenen und abwechslungsreicher Aktivitäten fördern wir integratives Spielen, bei dem alle Kinder, ob mit oder ohne Behinderung, sich engagieren und gemeinsam Spaß haben können.

Helens 5 beste Tipps für barrierefreie Spielplätze

1 Tätigkeit und Erfahrung

Bei der Gestaltung eines Spielplatzes sollten Sie sich auf die Aktivitäten und Erfahrungen konzentrieren, die er bietet, und nicht nur auf die Produkte und Geräte. Überlegen Sie, wie die Kinder balancieren, klettern, rutschen, schaukeln, sich bewegen, sich treffen, ausruhen, sich drehen, hüpfen und springen. Diese Aktivitäten schaffen eine dynamische und ansprechende Umgebung, die zu körperlicher Aktivität, sozialer Interaktion und fantasievollem Spiel anregt. Indem Sie die Erfahrungen in den Vordergrund stellen, stellen Sie sicher, dass der Spielplatz für Kinder aller Fähigkeiten geeignet ist und Spaß macht.

2 Stimulierung der Sinne

Integrieren Sie Elemente, die mehrere Sinne ansprechen, um das Spielerlebnis zu verbessern. Verwenden Sie Elemente, die Kinder zum Sehen, Hören und Fühlen anregen. Visuelle Attraktionen, auditive Komponenten wie Musikinstrumente und vielfältige taktile Oberflächen machen den Spielplatz spannender und fördern die sensorische Entwicklung aller Kinder.

3 Schwierigkeitsgrade

Bauen Sie verschiedene Schwierigkeitsgrade in die Spielelemente ein, damit alle mitmachen und sich nach und nach selbst herausfordern können. Auf diese Weise können sich die Kinder an ähnlichen Aktivitäten beteiligen und ihre Fähigkeiten und ihr Selbstvertrauen mit der Zeit verbessern.

4 Weltraum

Schaffen Sie um die Spielgeräte herum genügend Platz für alle, auch für Eltern oder Erziehungsberechtigte im Rollstuhl, die mit ihren Kindern spielen wollen. Dadurch wird sichergestellt, dass alle Personen bequem und sicher an den Spielplatzaktivitäten teilnehmen können.

5 Ein Ort der Begegnung für alle

Anstatt gezielte Ergänzungen vorzunehmen, die einzelne Kinder herausheben, sollten Sie den Spielplatz als anregenden, flexiblen und kreativen Treffpunkt für alle gestalten. Dieser Ansatz fördert die Inklusion und sorgt dafür, dass alle Kinder den Platz gemeinsam nutzen können.

Gestaltung eines integrativen Spielplatzes

Die Gestaltung eines inklusiven Spielraums erfordert eine durchdachte Integration von Spielwerten und Barrierefreiheit. Die folgenden Abschnitte heben Schlüsselelemente hervor, die bei der Gestaltung eines inklusiven Spielraums zu berücksichtigen sind. Dieser Leitfaden ist flexibel und ermöglicht es den Planern, bestimmten Aspekten Priorität einzuräumen und individuelle Strategien zu entwickeln, um die Bedürfnisse der Nutzer bestmöglich zu erfüllen.

Die folgenden Seiten sollen Ihnen bei der Planung und Gestaltung eines integrativen Spielplatzes helfen.

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